Immerhin fragen sich die beiden ersten hier kommentierenden Leser was denn da im Busch ist. Ein fake? Eine dumme und schlecht durchdachte Idee? Etwas gewöhnliches und schon hundertmal dagewesenes, oder etwa doch etwas innovativ, erfrischend und aufregend neues? Ich weiss es auch nicht und vermag es auch nicht zu beurteilen. Immerhin haben die Jungs anscheinend eine Idee, packen diese an, stehen dahinter und schaffen es, dass sich Leute über ein Produkt Gedanken machen, welches für uns aussenstehende noch kein Gesicht hat. Ich bin jedenfalls gespannt was da kommen mag, vielleicht mit Isomatte, vielleicht kann man von innen raus schauen, aber von aussen nicht rein? Diese Idee wiederum würde zu meinem Eindruck der derzeitig zugänglich gemachten Infos passen.Ich denke und schreibe hier, am Rande bemerkt nicht als Fachmann aus der Werbebranche, oder ähnlichem, sondern als potentieller Konsument unterschiedlichster Produkte und ich kann doch froh sein, wenn ein Marketing- Konzept nicht hunderprozent durchschaubar, kalkulierbar und vorhersehbar ist, denn ist es das, dann könnte es ich doch zwischen all den charakterlosen in dieser tristen und unendlich grossen Werbewüste vorhandenen Konzepte einreihen. Ein Schlagwort ist Streetart, in einer Zeit wo Streetart von der Strasse in die Galerien verschwindet, Körperkunst im Sinne von zum Beispiel Tätowierungen gesellschaftsfähig werden und dem jugendlichen, dem frei sein, dem rebellischen nachgehangen wird, ist es doch einerseits authentisch dies auch mit einfliessen zu lassen, wenn es denn der eigene Pulsschlag ist und zudem ist es doch nur zeitgemäss dies zu tun. Wenn sich eine junge Autorin, über die ich nicht urteilen möchte, da ich weder sie noch ihre bisherigen Arbeit kenne, aus dem Projekt der beiden Stefans eine Arbeit machen möchte und die beiden eben genannten es aus für sie vorhandenen Gründen auch als sinnvoll erachten, kann ich das auch nur gutheissen es so zu tun. Auch wenn hier vermutet wird, dass jede Menge Geld vorhanden ist, wobei sich mir die Logik in Bezug auf die shirts nicht erschliesst, da sie lediglich T-shirts tragen die sicherlich Geld, aber nicht jede Menge davon kosten werden, sparen sie anscheinend an Stellen wo dieses sparen durch etwas Geschick auch möglich wird und sie pumpen das Geld, falls denn jede Menge vorhanden ist, in die Entwicklung und Herstellung des Produkts.
Ich bin gespannt was da kommt und wie sich dieses Projekt weiter entwickelt und wünsche als gerne mal campender Mensch, der ganz bestimmt nicht dem Klischee des zeltenden Urlaubers entspricht, viel Erfolg.
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Von: Herr Hackebeil
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